Dieses Feature ist nicht auf allen Kameramodellen verfügbar.
Für dieses Feature ist eine Lizensierung erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der MOBOTIX Website im Abschnitt Support > MxMediathek > Wissen Kompakt.
MxAnalytics ermöglicht, Objekte im Bild zu verfolgen und statistische Daten über ihr Verhalten zu sammeln. Hierzu wird zum einen die Aufenthaltsverteilung aufgezeichnet und in Form einer Heatmap dargestellt. Zum anderen können Zählkorridore definiert werden, die Objekte beim Durchschreiten zählen können. Diese Daten werden auf einer speziellen Partition auf einem direkt an die Kamera angeschlossenen Datenträger abgelegt, der hierzu im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium entsprechend formatiert werden muss (siehe auch Datenspeicherung für MxAnalytics auf dieser Seite).
Um MxAnalytics zu verwenden, muss diese Funktion im Dialog Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen konfiguriert werden. Anschließend können die Ergebnisse im Dialog MxAnalytics-Übersicht über verschiedene Schnittstellen und in verschiedene Formate exportiert werden.
MxAnalytics ist nur für die Verwendung in Innenräumen geeignet.
Es können maximal 16 Zählkorridore für eine Kamera definiert werden.
Die Anzahl der IDs sind auf den Wertebereich 0 bis 65535 beschränkt.
Um optimale Ergebnisse zu erhalten, sollte auf eine möglichst konstante und ausreichende Beleuchtung geachtet werden.
Die gleichzeitige Verwendung von anderen Funktionen (z. B. Daueraufzeichung oder Video-Bewegungsmelder) kann die Qualität der Analyseergebnisse von MxAnalytics beeinträchtigen.
Klicken Sie auf Mehr unten rechts im Dialog, um sämtliche Optionen des Dialogs zu sehen.
Um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, sollten optische Einflüsse, die das Ergebnis von MxAnalytics verschlechtern können, vermieden werden. Sollte dies nicht möglich sein, kann das Ergebnis fehlerhaft sein. Folgende Einflüsse wirken sich nachteilig auf MxAnalytics aus:
Direktes Sonnenlicht
Ständig wechselnde Beleuchtung
Zu wenig Licht
Überblendete Bereiche
Laufende Veränderung im Bild (z. B. Bäume im Wind...)
Reflektierende Oberflächen (Spiegel, Fenster...)
Es ist vorgesehen, MxAnalytics in Deckenmontage zu betreiben. Die Kamera sollte je nach Objektiv folgende Mindest- und Maximalhöhen einhalten:
Objektiv |
Mindesthöhe |
Maximalhöhe |
---|---|---|
L12 (1,8 mm) |
2,5 m |
6 m |
L23 (3,6 mm), L25 (4,0 mm) |
6 m |
10 m |
MxAnalytics lässt sich dauerhaft scharfschalten, über Signaleingänge ein- und ausschalten oder über ein Wochenprogramm steuern.
Soll MxAnalytics nur zu den Öffnungszeiten eines Geschäfts aktiviert werden, muss zunächst ein Wochenprogramm mit den Öffnungszeiten angelegt werden. Anschließend wird die Scharfschaltung von MxAnalytics auf Aktivieren gesetzt und das Wochenprogramm mit den Öffnungszeiten ausgewählt.
Die Verwendung eines Wochenprogramms zum Scharfschalten von MxAnalytics reduziert den Speicherbedarf und vergrößert so den Zeitraum, für den Daten zur Verfügung stehen. Dies verbessert außerdem die Aussagekraft der Resultate, da alle Objekte außerhalb des zu analysierenden Zeitraums ignoriert werden und nicht in der Heatmap erscheinen. Weitere Informationen zum benötigten Speicherplatz finden Sie unter Speicherbedarf.
In diesem Abschnitt werden allgemeine Einstellungen zur Objekterkennung festgelegt.
Um die Analyse von MxAnalytics auf einen bestimmten Bereich zu beschränken, können hier mehrere Fenster bzw. Polygone definiert werden. Die einfachste Methode ist, im Livebild ein Rechteck mit [Umschalt]-Klick, Klick zu definieren und dann in diesem Dialog auf Erkennungsbereich hinzufügen zu klicken (siehe auch Grafische Eingabe von Bildausschnitten). Es ist auch möglich, gewisse Bereiche von der Erkennung auszuschließen.
Rechteck-Syntax
[!]Bildsensor, horizontale Koordinate, vertikale Koordinate, Breite, Höhe
(optionale Parameter sind in eckigen Klammern dargestellt)
0,0,0,1280,960
Polygon-Syntax
[!]Bildsensor, poly=<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate> /<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate>/<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate> {/<hor. Koordinate>x<vert. Koordinate>}
(optionale Parameter sind in eckigen Klammern dargestellt, beliebig vervielfältigbare Parameter sind in geschweiften Klammern dargestellt)
0,poly=0x0/0x1280/960x1280/960x0
Um einen Bereich von der Erkennung auszuschließen, wird vor den Eintrag ein "!" gestellt.
Alle Erkennungsbereiche beziehen sich auf den gesamten Bildsensor.
Falls ein Zählkorridor außerhalb des Erkennungsbereichs liegt, wird der Bereich automatisch vergrößert. Dies wird durch magentafarbene Einfärbung dargestellt.
Die Einschränkung des Erkennungsbereichs steigert die Performance und liefert bessere Resultate. Zusätzlich reduziert dies den Speicherbedarf und vergrößert so den Zeitraum, für den Daten zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zum benötigten Speicherplatz finden Sie unter Speicherbedarf.
Stark reflektierende Bereiche im Bild sollten aus dem Erkennungsbereich ausgeschlossen werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
Wird das Einblenden des Erkennungsbereichs aktiviert, werden die Erkennungsbereiche (Rechtecke und Polygone) sowie das umgebende Polygon im Kamerabild dargestellt.
Hier wird die Höhe der Kamera zum Boden in Zentimetern eingetragen. Diese Angabe wird benötigt, um die Ergebnisse der Heatmap korrekt darzustellen. Bei der Analyse von Personenbewegungen wird die Heatmap am Fußpunkt erzeugt.
Eine Montagehöhe von weniger als zwei Metern kann die Analyseergebnisse negativ beeinflussen.
Hier wird der Neigungwinkel der Kamera angegeben. Für die Decke beträgt der Winkel -90°, für die Wand muss 0° gewählt werden. Diese Angabe wird benötigt, um die Ergebnisse der Heatmap korrekt darzustellen.
Hier lässt sich die minimale Objektgröße in Pixeln angegeben (kleinere Objekte werden ignoriert). Die einfachste Methode ist, im Livebild ein Rechteck mit [Umschalt]-Klick, Klick zu definieren und dann in diesem Dialog auf Minimale Größe festlegen zu klicken (siehe auch Grafische Eingabe von Bildausschnitten).
Die Kamera verfügt über drei vordefinierte Einstellungen für Licht und Schatten, um die Analyse an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Darüber hinaus steht auch eine benutzerdefinierte Szeneneinstellung zur Verfügung.
Kunstlicht, keine Schatten: Wählen Sie diese Einstellung, wenn die zu analysierende Szene ausschließlich von künstlichen Lichtquellen beleuchtet wird und kein Schattenwurf durch die zu erkennenden Objekte auftritt.
Leichte Sonneneinstrahlung, undeutliche Schatten: Wählen Sie diese Einstellung, wenn die zu analysierende Szene nur geringen Beleuchtungsänderungen (z. B. durch einfallendes Sonnenlicht) unterliegt und sich evtl. auftretende Schatten diffus (d. h. nicht scharf) abzeichnen.
Starke Sonneneinstrahlung, scharf umrissene Schatten: Wählen Sie diese Einstellung, wenn die zu analysierende Szene starken Belichtungsänderungen (z. B. durch eine großflächige Fensterfront) unterliegt oder starke Schlagschatten auftreten.
Benutzerdefiniert: Bei dieser Einstellung kann zwischen drei Beleuchtungsprogrammen und zwei Methoden zur Schattenerkennung gewählt werden:
Gleichbleibende Beleuchtung: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie Helligkeitsänderungen in der zu analysierenden Szene ausschließen können. Diese Situation ist z. B. in einer fensterlosen Halle gegeben. Außerdem erlaubt diese Option, Objekte zu verfolgen, die sich mehrere Sekunden lang nicht bewegen. Da diese Option die geringste Rechenlast erzeugt, werden bei dieser Einstellung die besten Bildraten erzielt.
Langsamer Beleuchtungswechsel: Diese Einstellung eignet sich für Räume, die nur über wenige Fenster verfügen, Helligkeitsänderungen deshalb nur schwach ausgeprägt sind und relativ langsam vonstattengehen. Eine solche Situation liegt z. B. in Räumen mit wenigen schmalen, nahe an der Decke befindlichen Fenstern vor.
Schneller Beleuchtungswechsel: Diese Einstellung eignet sich für Räume mit stark wechselnder Beleuchtung, wie es z. B. bei großen Fensterfronten der Fall ist. Allerdings wird bei dieser Option die höchste Rechenlast erzeugt, weshalb bei dieser Einstellung geringerere Bildraten erzielt werden. Bei diesem Beleuchtungsprogramm kann kein Einfluss auf die Schattenerkennung genommen werden.
Schattenerkennung: Schatten können das Ergebnis von MxAnalytics stark verfälschen. Um Analysefehler zu vermeiden, können zusätzlich diese Methoden zur Schattenerkennung aktiviert werden:
Grobe Struktur/dunkler Hintergrund: Aktivieren Sie diese Option bei grob strukturiertem oder dunklem Hintergrund der Szene.
Feine Struktur/heller Hintergrund: Aktivieren Sie diese Option bei hellem oder kaum strukturiertem Hintergrund der Szene. Bei dieser Option können Sie zwischen drei Empfindlichkeitsstufen wählen (Niedrig/Mittel/Hoch). Um so empfindlicher die Erkennung, desto mehr wird das Bild von Schatten bereinigt. Gleichzeitig steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass auch Objekte als Schatten eingestuft werden.
Dieser Parameter steuert die Empfindlichkeit der Analyse. Ein hoher Wert bewirkt, dass nur Objekte erkannt werden, die einen deutlichen Farbunterschied zum Hintergrund haben. Ein niedriger Wert bewirkt, dass auch Objekte erkannt werden, die sich nur schwach vom Hintergrund abgrenzen.
Folgende Einstellungen zur Objektdarstellung sind für MxAnalytics verfügbar:
Analyserahmen: Stellt den Analyserahmen dar, wenn eine Farbe ausgewählt ist.
Objektspur: Zeichnet die Bewegungsspur von Objekten, wenn eine Farbe ausgewählt ist. Die Spur wird entlang des Objekt-Schwerpunkts gezeichnet.
Objekteinfärbung: Färbt die Objekte ein, wenn eine Farbe ausgewählt ist. Die Transparenz der Einfärbung lässt sich über einen weiteren Parameter einstellen.
Ein Zählkorridor dient dazu, Objekte zu zählen, die diesen Korridor durchschreiten. Dabei wird die Bewegungsrichtung der Objekte ebenfalls erkannt. Jeder Zählkorridor wird in dem Eingabefeld in eine eigene Zeile eingetragen. Der Zählkorridor wird durch seine Richtung (Start- und Endpunkt) sowie seine Breite beschrieben.
Syntax einer Zählkorridor-Definition
Bildsensor,start=<hor. Koordinate>x<ver. Koordinate>, end=<hor. Koordinate>x<ver. Koordinate>,width=<Breite>, id=<Identifikationsnummer>[,name=<Zeichenkette>][,north=<Zeichenkette>] [,south=<Zeichenkette>]
(optionale Parameter sind in eckigen Klammern dargestellt)
0,start=800x440,end=800x520,width=360,id=1,name=Eingang EG\, links,north=Hinein,south=Hinaus
Soll in einer Zeichenkette ein Komma verwendet werden, muss diesem ein Backslash (\) vorangestellt werden.
Es können maximal 16 Zählkorridore für eine Kamera definiert werden.
Die Anzahl der IDs sind auf den Wertebereich 0 bis 65535 beschränkt.
Parameter |
Beschreibung |
---|---|
Bildsensor |
Legt den zu verwendenden Bildsensor (Kamerabild) für diese Zählkorridor-Definition fest:
|
start |
Startpunkt der Richtung des Zählkorridors bestehend aus horizontaler und vertikaler Koordinate. |
end |
Endpunkt der Richtung des Zählkorridors bestehend aus horizontaler und vertikaler Koordinate. |
width |
Breite des Zählkorridors. |
id |
Die Identifikationsnummer (ID) des Korridors, die im Bild angezeigt wird und so ermöglicht, die Korridore visuell zu identifizieren. |
name |
Der Name des Korridors (z. B. "Eingang Süd") zur Anzeige im Bericht. (Optionaler Parameter) |
north |
Die Bezeichnung der Korridordurchschreitung in Pfeilrichtung/Norden (z. B. "Hinein") zur Anzeige im Bericht. (Optionaler Parameter) |
south |
Die Bezeichnung der Korridordurchschreitung entgegen der Pfeilrichtung/Süden (z. B. "Hinaus") zur Anzeige im Bericht. (Optionaler Parameter) |
Um einen Zählkorridor im Livebild zu zeichnen, halten Sie [Strg+Umschalttaste] gedrückt und klicken dann ins Livebild. Um Richtung und Länge des Zählkorridors zu definieren, halten Sie anschließend [Strg] gedrückt und klicken erneut ins Livebild. Ein weiterer Klick ins Livebild legt die Breite des Zählkorridors fest. Die Definition des festgelegten Zählkorridors kann wie gewohnt durch Klick auf einen Button in das Definitionsfeld übernommen werden.
Es sind folgende Einstellungen zur Darstellung der Korridore im Kamerabild verfügbar:
Aus: Die Zählkorridore sind dauerhaft ausgeblendet.
An: Die Zählkorridore sind dauerhaft eingeblendet.
An und beim Zählen ausblenden: Die Zählkorridore sind eingeblendet. Sobald ein Korridor durchschritten wurde, wird dieser kurzzeitig ausgeblendet.
An und beim Zählen hervorheben: Die Zählkorridore sind eingeblendet. Sobald ein Korridor durchschritten wurde, wird dieser kurzzeitig durch eine Farbveränderung hervorgehoben.
Aus und beim Zählen hervorheben: Die Zählkorridore sind ausgeblendet. Sobald ein Korridor durchschritten wurde, wird dieser kurzzeitig eingeblendet.
Ermöglicht es, die Textfarbe der Zählerwerte und Korridor-IDs anzupassen.
Eine Heatmap zeigt eine Aufenthaltsverteilung, also wo sich Objekte aufhalten und wie sie sich bewegen, in Form eines Wärmebildes an. Je wärmer die Farbe, desto mehr Objekte halten bzw. hielten sich an diesem Ort auf. Bei der Analyse von Personenbewegungen wird die Heatmap am Fußpunkt erzeugt.
Zur Darstellung der Heatmap auf einem gleichbleibenden Hintergrund kann ein "Referenzbild" in der Kamera gespeichert werden. Ist kein Referenzbild gespeichert oder wurde ein zuvor angelegtes Referenzbild durch Klicken auf Löschen entfernt, wird das jeweils aktuelle Kamerabild als Hintergrundbild verwendet.
Speichern: Speichert das aktuelle Kamerabild als Referenzbild (Hintergrund) für die Darstellung der Heatmaps.
Anzeigen: Zeigt das gespeicherte Referenzbild in einem neuen Fenster an. Wurde noch kein Referenzbild gespeichert oder wurde es gelöscht, ist dieser Button deaktiviert.
Löschen: Löscht das gespeicherte Referenzbild. Wurde noch kein Referenzbild gespeichert oder wurde es gelöscht, ist dieser Button deaktiviert.
Um zu vermeiden, dass Objekte die Darstellung der Heatmap stören, sollten Sie das Referenzbild generieren, wenn sich keine Objekte im Livebild befinden.
Zeichnet die aktuelle Heatmap ins Livebild der Kamera. Diese Funktion dient in erster Linie dem schnellen Überprüfen der Konfiguration.
Die Heatmap sollte nur kurzzeitig im Livebild der Kamera angezeigt werden, da diese Funktion sehr rechenintensiv ist und daher die Bildrate der Kamera reduziert. Stellen Sie vor dem Verlassen dieses Dialogs sicher, dass Sie die Checkbox Heatmap anzeigen wieder deaktivieren und diese Einstellung mit Setzen/Schließen unten im Dialog permanent speichern.
Wird die Heatmap im Kamerabild eingeblendet, ist diese auch auf den aufgezeichneten Bildern vorhanden, falls nicht der Aufzeichnungsmodus Vollbildaufzeichnung verwendet wird.
Im Dialog MxAnalytics-Übersicht können Sie definieren, welche Berichte die Kamera erstellen soll:
Sofortbericht im Browser abrufen
Automatische Berichte der Zählerwerte per E-Mail
Abfrage über MxManagementCenter, MxEasy oder MxControlCenter
In diesem Bereich des Dialogs werden allgemeine Informationen zu den vorhandenen Daten angezeigt. Hierzu zählen das Datum des ältesten und des jüngsten Datensatzes sowie Informationen zur Speicherauslastung und der Gesamtzahl der Datensätze. Darüber hinaus kann ein neuer Datensatz manuell erzwungen (Neuen Datensatz erzwingen) und der gesamte Datenbestand durch Zurücksetzen von MxAnalytics gelöscht werden (Alle Datensätze löschen).
Das Löschen aller Daten nach Klicken auf Alle Datensätze löschen und Bejahen der Sicherheitsabfrage kann nicht rückgängig gemacht werden.
Das Löschen der Daten kann - abhängig von der Größe der MxAnalytics-Partition auf dem Datenträger - mehrere Minuten in Anspruch nehmen.
Klicken Sie auf Anzeigen, um eine Heatmap mit den aktuellen Daten in einem neuen Browser-Fenster anzuzeigen. Die Heatmap entspricht den MxAnalytics-Ergebnissen seit dem letzten Zurücksetzen der Daten beziehungsweise seit der Aktivierung von MxAnalytics.
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht der definierten Zählkorridore sowie deren Bezeichnungen und die aktuellen Zählerwerte.
Die aktuelle Konfiguration der Zählkorridore inklusive der aktuellen Zählerwerte lässt sich von anderen Programmen durch den
Aufruf http://192.168.102.2/control/stat_export?function=counter
auslesen. Die zurückgegebenen Daten werden im JSON-Format dargestellt.
Dieser Abschnitt zeigt eine Übersicht über die angelegten Zählkorridor-Berichtprofile in einer Tabelle an. Sind noch keine Berichte definiert, können diese im Dialog Zählkorridor-Berichtprofile definiert werden.
Name: Durch einen Klick auf den Profilnamen wird der entsprechende Zählkorridor-Bericht in einem neuen Fenster angezeigt.
Exportbereich: Zeigt den zu exportierenden Zeitbereich des Berichts an.
E-Mail-Profil: Zeigt an, ob dieses Berichtprofil in einem E-Mail-Profil verwendet wird und ob ein zeitgesteuertes Ereignis dafür existiert:
Dieses Berichtprofil wird in einem E-Mail-Profil und einer zeitgesteuerten Aufgabe verwendet.
Dieses Berichtprofil wird in einem E-Mail-Profil verwendet. Eine zeitgesteuerte Aufgabe dafür existiert nicht.
Dieses Berichtprofil wird in einem E-Mail-Profil verwendet. Eine dafür existierende zeitgesteuerte Aufgabe ist als inaktiv gekennzeichnet.
Dieses Berichtprofil wird nicht in einem E-Mail-Profil verwendet und es existiert keine zeitgesteuerte Aufgabe.
Klicken Sie auf die linke Status-LED, um ein neues E-Mail-Profil anzulegen oder ein bestehendes Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die rechte Status-LED, um eine zeitgesteuerte Aufgabe anzulegen oder eine bestehende Aufgabe zu bearbeiten.
FTP-Profil: Zeigt an, ob dieses Berichtprofil in einem FTP-Profil verwendet wird und ob ein zeitgesteuertes Ereignis dafür existiert:
Dieses Berichtprofil wird in einem FTP-Profil und einer zeitgesteuerten Aufgabe verwendet.
Dieses Berichtprofil wird in einem FTP-Profil verwendet. Eine zeitgesteuerte Aufgabe dafür existiert nicht.
Dieses Berichtprofil wird in einem FTP-Profil verwendet. Eine dafür existierende zeitgesteuerte Aufgabe ist als inaktiv gekennzeichnet.
Dieses Berichtprofil wird nicht in einem FTP-Profil verwendet und es existiert keine zeitgesteuerte Aufgabe.
Klicken Sie auf die linke Status-LED, um ein neues FTP-Profil anzulegen oder ein bestehendes Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die rechte Status-LED, um eine zeitgesteuerte Aufgabe anzulegen oder eine bestehende Aufgabe zu bearbeiten.
Netzwerkmeldungs-Profil: Zeigt an, ob dieses Berichtprofil in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet wird und ob ein zeitgesteuertes Ereignis dafür existiert:
Dieses Berichtprofil wird in einem Netzwerkmeldungs-Profil und einer zeitgesteuerten Aufgabe verwendet.
Dieses Berichtprofil wird in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet. Eine zeitgesteuerte Aufgabe dafür existiert nicht.
Dieses Berichtprofil wird in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet. Eine dafür existierende zeitgesteuerte Aufgabe ist als inaktiv gekennzeichnet.
Dieses Berichtprofil wird nicht in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet und es existiert keine zeitgesteuerte Aufgabe.
Klicken Sie auf die linke Status-LED, um ein neues Netzwerkmeldungs-Profil anzulegen oder ein bestehendes Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die rechte Status-LED, um eine zeitgesteuerte Aufgabe anzulegen oder eine bestehende Aufgabe zu bearbeiten.
Wenn Sie einen Zählkorridor-Bericht automatisch per E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldung versenden möchten, stellen Sie sicher, dass an der entsprechenden Stelle beide Status-LEDs (Profil und zeitgesteuerte Aufgabe) grün leuchten. Ist dies nicht der Fall, erstellen Sie zuerst ein E-Mail-Profil, FTP-Profil oder Netzwerkmeldungs-Profil und legen für dieses Profil eine neue zeitgesteuerte Aufgabe an.
Dieser Abschnitt zeigt eine Übersicht über die angelegten Heatmap-Berichtprofile in einer Tabelle an. Sind noch keine Berichte definiert, können diese im Dialog Heatmap-Berichtprofile definiert werden.
Name: Durch einen Klick auf den Profilnamen wird der entsprechende Heatmap-Bericht in einem neuen Fenster angezeigt.
Exportbereich: Zeigt den zu exportierenden Zeitbereich des Berichts an.
E-Mail-Profil: Zeigt an, ob dieses Berichtprofil in einem E-Mail-Profil verwendet wird und ob ein zeitgesteuertes Ereignis dafür existiert:
Dieses Berichtprofil wird in einem E-Mail-Profil und einer zeitgesteuerten Aufgabe verwendet.
Dieses Berichtprofil wird in einem E-Mail-Profil verwendet. Eine zeitgesteuerte Aufgabe dafür existiert nicht.
Dieses Berichtprofil wird in einem E-Mail-Profil verwendet. Eine dafür existierende zeitgesteuerte Aufgabe ist als inaktiv gekennzeichnet.
Dieses Berichtprofil wird nicht in einem E-Mail-Profil verwendet und es existiert keine zeitgesteuerte Aufgabe.
Klicken Sie auf die linke Status-LED, um ein neues E-Mail-Profil anzulegen oder ein bestehendes Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die rechte Status-LED, um eine zeitgesteuerte Aufgabe anzulegen oder eine bestehende Aufgabe zu bearbeiten.
FTP-Profil: Zeigt an, ob dieses Berichtprofil in einem FTP-Profil verwendet wird und ob ein zeitgesteuertes Ereignis dafür existiert:
Dieses Berichtprofil wird in einem FTP-Profil und einer zeitgesteuerten Aufgabe verwendet.
Dieses Berichtprofil wird in einem FTP-Profil verwendet. Eine zeitgesteuerte Aufgabe dafür existiert nicht.
Dieses Berichtprofil wird in einem FTP-Profil verwendet. Eine dafür existierende zeitgesteuerte Aufgabe ist als inaktiv gekennzeichnet.
Dieses Berichtprofil wird nicht in einem FTP-Profil verwendet und es existiert keine zeitgesteuerte Aufgabe.
Klicken Sie auf die linke Status-LED, um ein neues FTP-Profil anzulegen oder ein bestehendes Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die rechte Status-LED, um eine zeitgesteuerte Aufgabe anzulegen oder eine bestehende Aufgabe zu bearbeiten.
Netzwerkmeldungs-Profil: Zeigt an, ob dieses Berichtprofil in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet wird und ob ein zeitgesteuertes Ereignis dafür existiert:
Dieses Berichtprofil wird in einem Netzwerkmeldungs-Profil und einer zeitgesteuerten Aufgabe verwendet.
Dieses Berichtprofil wird in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet. Eine zeitgesteuerte Aufgabe dafür existiert nicht.
Dieses Berichtprofil wird in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet. Eine dafür existierende zeitgesteuerte Aufgabe ist als inaktiv gekennzeichnet.
Dieses Berichtprofil wird nicht in einem Netzwerkmeldungs-Profil verwendet und es existiert keine zeitgesteuerte Aufgabe.
Klicken Sie auf die linke Status-LED, um ein neues Netzwerkmeldungs-Profil anzulegen oder ein bestehendes Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die rechte Status-LED, um eine zeitgesteuerte Aufgabe anzulegen oder eine bestehende Aufgabe zu bearbeiten.
Wenn Sie einen Heatmap-Bericht automatisch per E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldung versenden möchten, stellen Sie sicher, dass an der entsprechenden Stelle beide Status-LEDs (Profil und zeitgesteuerte Aufgabe) grün leuchten. Ist dies nicht der Fall, erstellen Sie zuerst ein E-Mail-Profil, FTP-Profil oder Netzwerkmeldungs-Profil und legen für dieses Profil eine neue zeitgesteuerte Aufgabe an.
Ein Zählkorridor dient dazu, Objekte zu zählen, die diesen Korridor durchschreiten. Dabei wird die Bewegungsrichtung der Objekte ebenfalls erkannt.
In diesem Dialog können Sie verschiedene Berichte (Wochen- und Monatsberichte) definieren, um sie in anderen Dialogen verwenden zu können. Diese Berichte lassen sich dann bequem per E-Mail verschicken bzw. über MxManagementCenter, MxEasy, MxControlCenter oder direkt über die Fernsteuerung der Kamera (Befehl control, Abschnitt videomotionanalysis) abfragen.
In diesem Abschnitt können Sie die im Dialog aufgeführten Profile testen. Wählen Sie hierzu das gewünschte Profil sowie die Woche aus und klicken Sie auf Bericht erstellen. Die Ergebnisse werden in einem neuen Fenster in tabellarischer Form angezeigt (jeweils eine Tabelle pro Zählkorridor) und können direkt ausgedruckt werden. Durch Klicken auf Herunterladen als CSV-Tabelle kann die jeweilige Tabelle auch in anderen Programmen (Tabellenkalkulation, Datenbank...) weiterverarbeitet werden.
Für jedes Profil werden die folgenden Parameter angezeigt:
Parameter |
Beschreibung |
---|---|
Profil |
Name des Profils, der in anderen Auswahllisten erscheint. |
Zählkorridore |
Legt die Zählkorridore fest, die im Bericht ausgewertet werden. |
Spalten |
Legt die Spalten der Berichtstabelle fest. Jede Spalte kann einen einzelnen Tag oder mehrere zusammenhängende Tage enthalten,
um Summen darzustellen (z. B. |
Exportbereich |
Legt den Bereich fest, den dieses Profil exportieren soll (Wochen- oder Monatsbericht). |
Woche/Monat |
Je nach Einstellung im Abschnitt Exportbereich kann hier festgelegt werden, ob der Bericht die aktuelle oder die letze Woche bzw. den aktuellen oder letzten Monat umfassen soll. |
Zeit |
Legt den Zeitbereich pro Tag fest, den der Bericht umfassen soll. |
Exportformat |
Wird der Bericht per E-Mail versendet, kann die Datei entweder als HTML- oder CSV-Datei angehängt werden. |
Titel des Berichts |
Legt den Titel des generierten Berichts fest. Hier hier können dynamische Texte mit Variablen verwendet werden. Neben den Standardvariablen existieren weitere spezielle Variablen, die ausschließlich für Zählkorridor-Berichtsprofile verfügbar sind. Unter Beispiel für dynamische Texte in Titeln von Berichten finden Sie ein Anwendungsbeispiel für diese Optionen. |
Ein Wochenbericht zeigt eine Tabelle, in der jede Zeile die Zählerwerte einer Stunde wiedergibt.
0 |
0 |
0 |
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0 |
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4 |
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0 |
4 |
5 |
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0 |
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0 |
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0 |
5 |
10 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
1 |
13 |
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0 |
0 |
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0 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
2 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
7 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
9 |
10 |
28 |
0 |
0 |
12 |
37 |
Ein Monatsbericht zeigt eine Tabelle, in der jede Zeile die Zählerwerte einer Kalenderwoche wiedergibt.
78 |
79 |
89 |
79 |
82 |
81 |
82 |
96 |
80 |
72 |
411 |
407 |
|
75 |
69 |
81 |
87 |
82 |
85 |
75 |
80 |
66 |
91 |
379 |
412 |
|
79 |
76 |
84 |
95 |
83 |
79 |
102 |
80 |
81 |
75 |
429 |
405 |
|
86 |
89 |
92 |
89 |
74 |
87 |
84 |
85 |
91 |
79 |
427 |
429 |
|
81 |
88 |
93 |
77 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
174 |
165 |
Ein Minuszeichen in einer Zelle bedeutet, dass für diese Stunde kein Zählerwert vorliegt. Mögliche Ursachen sind eine in diesem Zeitraum deaktivierte Analyse oder ein Zeitraum in der Vergangenheit, für den kein Datensatz mehr vorhanden ist.
Variable |
Beschreibung |
Bemerkung |
---|---|---|
REPORT: Aktueller Bericht |
||
|
Zeitraum des aktuellen Berichts |
Wochenbericht: WW/JJJJ (JJJJ-MM-TT - JJJJ-MM-TT) Monatsbericht: Monat JJJJ |
CORRIDOR: Ausgewählter Korridor |
||
|
Zeigt die ID des aktuellen Zählkorridors an. |
|
|
Zeigt den Namen des aktuellen Zählkorridors an. |
|
Mit Hilfe von Variablen und Platzhaltern kann die Kamera bestimmte Informationen dynamisch in die Titel von Berichten eintragen.
Szenario |
Der Name der Kamera und ein aktueller Zeitstempel sollen im Titel des Berichts erscheinen. |
||||
Definition der Titelzeile |
|
||||
Erklärung |
|
Eine Heatmap zeigt eine Aufenthaltsverteilung, also wo sich Objekte aufhalten und wie sie sich bewegen, in Form eines Wärmebildes an. Je wärmer die Farbe, desto mehr Objekte halten sich an diesem Ort auf. Bei der Visualisierung lassen sich zusätzlich untere und obere Schranken für die Darstellung sowie die Transparenz der Heatmap festlegen.
In diesem Dialog können Sie verschiedene Berichte definieren, um sie in anderen Dialogen verwenden zu können. Diese Berichte lassen sich dann bequem per E-Mail verschicken bzw. über MxManagementCenter, MxEasy, MxControlCenter oder direkt über die Fernsteuerung der Kamera (Befehl control, Abschnitt videomotionanalysis) abfragen.
In diesem Abschnitt können Sie eine Heatmap über einen beliebigen Zeitraum abrufen, für den Daten aufgezeichnet wurden. Legen Sie zunächst den Berichtszeitraum für die Heatmap fest. Klicken Sie auf Bericht erstellen, um diese Heatmap in einem neuen Fenster anzuzeigen.
Klicken Sie in ein Datumsfeld, um einen Kalender anzuzeigen. Die Tage, für die Daten zur Verfügung stehen, sind grün hinterlegt und können ausgewählt werden.
In diesem Abschnitt können Sie die im Dialog aufgeführten Profile testen. Wählen Sie hierzu das gewünschte Profil sowie den Tag aus und klicken Sie auf Bericht erstellen. Die Aufenthaltsverteilung wird in einem neuen Fenster über einem aktuellen Livebild der Kamera oder einem Referenzbild (sofern gespeichert; siehe Referenzbild) angezeigt. In diesem Fenster kann die Heatmap direkt ausgedruckt oder als JPG-Datei gespeichert werden.
Für jedes Profil werden die folgenden Parameter angezeigt:
Parameter |
Bedeutung |
---|---|
Profil |
Name des Profils, der in anderen Auswahllisten erscheint. |
Exportbereich |
Legt den Bereich fest, den dieses Profil exportieren soll (aktuellen oder vergangenen Tag). |
Zeit |
Legt den Zeitbereich pro Tag fest, den der Bericht umfassen soll. |
Legende |
Ergänzt den Heatmap-Bericht um eine in das Bild eingeblendete Legende, bei der auch die ermittelten Minimal- und Maximalwerte
in |
Wertebereich |
Normalerweise werden alle Werte in der Heatmap dargestellt (Minimalwert =
|
Transparenz |
Legt die Transparenz der Heatmap fest, wobei ein höherer Wert das Hintergrundbild mehr durchscheinen lässt. |
Um die Exportfunktionen von MxAnalytics nutzen zu können, müssen die Analysedaten dauerhaft auf der integrierten SD-Karte der Kamera gespeichert werden. Die Daten werden auf in einer MxAnalytics-Partition gespeichert und sind auch nach einem Stromausfall noch verfügbar. Hierzu muss die SD-Speicherkarte im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium (Abschnitt Speicherziel) entsprechend formatiert werden.
Sie können diese Hilfeseite während des gesamten Vorgangs geöffnet lassen, um die Anleitung schrittweise durchzuführen.
Deaktivieren Sie die Aufzeichnung auf den zu formatierenden Medium (sofern aktiviert), indem Sie im Abschnitt Speicherziel als Primärziel Keine wählen.
Deaktivieren Sie die Datenspeicherung von MxAnalytics (sofern aktiviert), indem Sie im Abschnitt Optionen für Speicherung die Option MxAnalytics-Speicherung Deaktiviert wählen.
Speichern Sie die Einstellungen permanent (Setzen, dann Schließen unten im Dialog, Sicherheitsabfrage bejahen) und führen Sie einen Neustart der Kamera durch.
Öffnen Sie den Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium erneut und wählen Sie im Abschnitt Speichermedium formatieren als Medium SD-Speicherkarte. Klicken Sie auf den Button Formatieren in der gleichen Zeile, um den Formatierungs-Assistenten zu öffnen.
Im Dialog Formatierungs-Assistent aktivieren Sie die Checkboxen Partition für Ereignisaufzeichnung sowie MxAnalytics-Partition und legen die Größe der MxAnalytics-Partition fest bzw. übernehmen den vorgegebenen Wert.
Ggf. legen Sie ein Verschlüsselungspasswort fest, um einen Missbrauch der aufgezeichneten Daten durch Auslesen auf einem Computer zu verhindern.
Aktivieren Sie die Checkbox Sicheres Löschen - langsam nur, wenn Sie sicherstellen möchten, dass alle vorhandenen Daten sicher (also nicht wiederherstellbar) gelöscht werden sollen. Diese Formatierungsmethode kann je nach Größe des Speichermediums mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Klicken Sie auf OK und bejahen Sie die Sicherheitsabfrage. Die Kamera zeigt einen Fortschrittsbalken an (dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen). Nach Beenden der Formatierung zeigt die Kamera eine Zusammenfassung an.
Schließen Sie diesen Dialog und aktivieren Sie im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium die Checkbox MxAnalytics-Speicherung.
Richten Sie jetzt ein Aufzeichnungsziel für die Aufzeichnung ein, wie auf der Hilfeseite Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium beschrieben.
Speichern Sie die Einstellungen permanent (Setzen, dann Schließen unten im Dialog, Sicherheitsabfrage bejahen) und führen Sie einen Neustart der Kamera durch.
Öffnen Sie anschließend den Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium und kontrollieren Sie den Status der Speicherung unten im Abschnitt Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium.
Die Ergebnisse von MxAnalytics werden viertelstündlich gespeichert. Bei kontinuierlicher Auswertung erzeugt dies ein Datenvolumen von bis zu 1 GB pro Monat. Um eine längere Verfügbarkeit der Daten zu erreichen, muss genügend Speicherplatz auf der MxAnalytics-Partition vorhanden sein. Sobald der zugewiesene Speicherplatz auf dieser Partition erschöpft ist, werden die ältesten Daten überschrieben.
Um einen möglichst großen Bereich der SD-Speicherkarte für MxAnalytics zu verwenden, können Sie diesen beim Formatieren auch fast vollständig für die MxAnalytics-Speicherung vorsehen und die Ereignisspeicherung z. B. auf einem externen Dateiserver oder einer USB-Festplatte vorsehen.
Klicken Sie auf Setzen, um die Einstellungen zu aktivieren und bis zum nächsten Neustart der Kamera zu sichern.
Klicken Sie auf Voreinstellung, um diesen Dialog auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen (dieser Button wird nicht in allen Dialogen angezeigt).
Klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle Änderungen seit dem letzten permanenten Speichern der Konfiguration zu verwerfen.
Beenden Sie den Dialog durch Klick auf Schließen. Hierbei wird geprüft, ob Änderungen der Gesamtkonfiguration vorliegen. Ist dies der Fall, werden Sie gefragt, ob die Gesamtkonfiguration dauerhaft gesichert werden soll.
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